Donnerstag, 28. August 2014

Top Ten Thursday # 171

Diese Woche mache ich auch wieder bei der Aktion von Steffi mit: 

...denn ein Blick in meinen Bücherschrank hat mir verraten, dass die Voraussetzungen für diese Liste gegeben sind :D
Weiter geht's mit Nummer:

171: 
10 Bücher, 
 deren Titel aus nur einem Wort besteht


Simon Beckett: Obsession
Dan Brown: Sakrileg
Waris Dirie: Nomadentochter
Cornelia Funke: Tintenherz
Donna Gillespie: Mondfeuer
Gisbert Haefs: Hannibal
Jilliane Hoffmann: Cupido
Stephen King: Feuerkind
Stieg Larsson: Verblendung
Ildikó von Kürthy: Herzsprung




















 Ich dachte zuerst, es könnte schwierig werden, 10 Titel mit nur einem Wort zu finden, aber es war viel einfacher als erwartet. Die Frage ist auch, ob Untertitel erlaubt wären, wie zum Beispiel bei Eragon. Aber auch ohne Eragon habe ich meine 10 zusammenbekommen :) Jetzt bin ich auf die nächsten Listen gespannt!

Dienstag, 26. August 2014

Neuzugang #4

Mein kleiner Neuzugang in diesem Monat, 
über den ich mich riesig freue!!


 



Endlich gehöre auch ich bald
zu den 'Selection'-Leserinnen 
(und Leser?) 
Nachdem ich diesen Büchern auf nahezu jedem Blog begegnet bin, 
bin ich auf die verrückte Idee gekommen, 
sie mir auch zu holen 
- allerdings auf Englisch. 
Denn auch das war ein Punkt, 
der mir nicht aus dem Sinn gehen wollte. 
Sooooo viele Blogger 
(und Nicht-Blogger) 
lesen auf Englisch, 
nur ich bin eine sture Deutsch-Leserin...
aber das soll sich jetzt ändern! 
Ich freue mich unglaublich auf diese Bücher :)

Montag, 25. August 2014

Top Ten Thursday - 170


Ich habe vor Kurzem erst eine tolle neue Aktion entdeckt, bei der ich gleich mitmachen muss, auch wenn ich schon spät dran bin, denn die Aktion heißt: 

...und es geht um Listen.
Ich steige ein bei Nummer:

170: 
10 Bücher aus deinem Regal, 
die in einem Band abgeschlossen sind

Nicholas Evans: Der Pferdeflüsterer
Petra Hammesfahr: Die Sünderin
Stephen King: Brennen muss Salem
Katrin Lange: Jägerin der Zeit
Judith Lennox: Die geheimen Jahre
Betty Mahmoody: Nicht ohne meine Tochter
Boris Pasternak: Doktor Shiwago
Jennifer Roberson: Herrin der Täler
Andrea Voß: Fräulein Kellermann und die Kunst des Schwärmens
Tobias Wolff: This Boy's Life




















Das sind meine 10 Keine-Reihe-Bücher, dabei habe ich noch viel mehr im Regal stehen. Daher war diese Listaufstellung für mich sehr angenehm und ich konnte sie mit reinem Gewissen erledigen :) Sollte jemandem dennoch ein Buch auffallen, das dort fehl am Platz ist, da es doch einer Reihe angehört, so möge er bitte sprechen ;)

Sonntag, 24. August 2014

Christoph-Maria Liegener: poetix - ein Pseudodichter

 



Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar ins Haus geflattert und ich wusste nicht, worauf ich mich einlasse, außer, dass es ein unkonventionelles Buch zwischen Lyrik und Humor sein sollte...








poetix - ein Pseudodichter
2014
89 Seiten

"Um wen geht es hier?"

Wer ist dieser Pseudodichter poetix eigentlich und was hat es mit seinen Gedichten aufsich? Das Buch nimmt die Werke des misteriösen poetix unter die Lupe und unternimmt somit einen Versuch, ihn höhst persönlich zu analysieren, zu interpretieren.
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Meine Meinung:
So eine Art von Buch habe ich noch nie gelesen - es ist kein Roman, kein 'typisches' Buch. Trotz der wenigen Seitenzahl, liest es sich nicht zu schnell, denn bei jedem Gedicht muss innegehalten werden, um die Worte auf sich wirken zu lassen, um zu verstehen, was die Verse sagen möchten. In der Tat ist die Idee für dieses Buch sehr schön, denn die verschiedenartigen Gedichte
und Prosatexte wurden nicht einfach veröffentlicht. Es ist sogar eine kleine Erzählung dabei, denn es geht um einen Protagonisten, poetix, den wir durch seine Werke näher kennenlernen. Besonders gefallen haben mir das Gedicht "Im Herbst des Lebens", denn es ist ein Leben, das erstrebenswert ist und die Haikus "Weihnachten" sowie "Kirschbäume" und die kleine Interpretation dazu. Auch die Gedichte "Taubenleben", "Geschenkte Zeit" und "Trost" haben mir gefallen, denn sie sind wahr und ich konnte mich in ihnen wiederfinden. Einige Passagen sind tatsächlich amüsant und humorvoll ("Wer ist dieser poetix und warum wird er klein geschrieben?") Doch mit einer Sache stimme ich nicht überein: Der Erzähler ist der Meinung, dass poetix' gereimten Gedichte wahrscheinlich besser sind, als die ungereimten (S.60). Ich empfand genau das Gegenteil. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass bei den gereimten Gedichten nach Wörtern gesucht wurde, die der Metrik und den Reimen entsprachen - die ungereimten Gedichte hingegen schienen drauflos geschrieben, so, wie es das Herz im schöpferischen Moment fühlte. Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Buch für mich eine nette Abwechslung war!

Zitate:

(S. 5) "Ein Dichter, aber kein Barde, wenn man das unterscheiden will; denn im Gegensatz zum dort ansässigen Barden war er kein Sänger. Zumindest ist kein Sänger seines Namens bekannt; ob er zuhause unter der Dusche gesungen hat, wissen wir nicht.

(S. 21) "Eine Gefahr; denn Originelles, das nicht von selbst aus Genialität entsteht, sondern gesucht wird, Genialität vortäuschen will, gefällt nicht. Bemühte Originalität ist schlimmer als gar keine, eingebildete Genialität lächerlich."

(S. 37) "es hilft - nur jetzt noch nicht."

(S. 53) "Man scheitert und aus der Wehmut entsteht etwas Neues, anderes, etwas, an das man gar nicht gedacht hatte. Gilt nicht Gleiches für unser ganzes Leben?"